Bewerbung als Maler/in und Lackierer/in
Wer in den Beruf des Maler/in und Lackierer/in einsteigen möchte, fängt natürlich mit einer Berufsausbildung an. Doch was macht eigentlich ein Maler/in und Lackierer/in? Hier wird einem sicherlich gleich ein Bild vor das geistige Auge erscheint, in dem ein Maler eine Wohnung oder eine Fassade streicht. Doch dies ist nur ein Aspekt in einem sehr umfangreichen Berufsfeld. Vielmehr ist das Berufsbild sehr breit gefächert. So kann man Maler/in und Lackierer/in in der Fachrichtung Bauten- und Korrosionsschutz werden, aber auch in der Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung oder im Bereich der Kirchenmalerei und Denkmalpflege. Spezielle Voraussetzungen für den Zugang in dieses Berufsbild gibt es nicht. Sicherlich kann es aber je nach Betrieb sein, dass Voraussetzungen formuliert werden. Dies kann zum Beispiel ein Schulabschluss sein aber auch besonders gute Noten in den Bereichen Mathematik oder Kunst.
Das sollte man bei einer Bewerbung beachten
Am Anfang eines Berufseinstieg steht immer die Bewerbung. Zu einer ordentlichen Bewerbung gehört natürlich ein Anschreiben aber auch ein Lebenslauf sowie alle Zeugnisse und Bescheinigungen. Bei den Zeugnissen und Bescheinigungen sollte man keine Originale senden, hier reichen Kopien aus. Beim kopieren sollte man aber darauf achten, dass man ordentlich kopiert und nicht zum Beispiel schief oder unleserlich. Beim Lebenslauf sollte man Passbild nicht vergessen. Das Passbild sollte seriös aussehen, ob man dieses draufklebt, mit einer Heftklammer befestigt oder es draufdruckt, bleibt jedem selbst überlassen.
In seinem Anschreiben sollte man ausführen, warum man sich für diesen Beruf entschieden hat und warum man den Betrieb ausgewählt hat. Hilfreich bei einer Bewerbung kann natürlich auch sein, wenn man bereits im Vorfeld bei einem Malerbetrieb ein Praktikum gemacht. Ein Praktikum ist immer eine gute Möglichkeit, sowohl für den Praktikanten sich einen Eindruck über den Beruf und die Abläufe zu verschaffen, aber auch für den Betrieb. Denn dieser kann natürlich sehen, wie engagiert jemand ist. Zeichnet man gerne, kann man natürlich seiner Bewerbung auch ein paar Arbeitsproben beilegen. Hierbei sollte man aber eines beachten, nicht jeder Betrieb sendet eine Bewerbung auch wieder zurück. Grundsätzlich sollte man bei seiner Bewerbung immer eines berücksichtigen, im ersten Schritt sollte die Bewerbung für den Chef oder den Personalmitarbeiter aus der Masse von Bewerbungen herausstechen. Dies kann man durch das Anschreiben, aber auch durch die bereits erwähnten Arbeitsproben tun.
Vor dem Abschicken prüfen lassen
Damit man keine Rechtschreibefehler hat, sollte man vor Absendung einer Bewerbung, diese von einer dritten Person, zum Beispiel aus der Familie mal lesen lassen. Natürlich sollte man bei allen Unterlagen immer darauf achten, dass diese sauber ausgedruckt sind und auch nicht verschmutzt sind. Ist die Bewerbung fertig, wird diese in einen ordentlichen Briefumschlag verpackt und versendet. Falls Sie noch ein passendes Kuvert suchen werden Sie auf Kuvertwelt fündig. Auch wenn man eine Bewerbung direkt im Betrieb abgibt, sollte man seine Bewerbung in einem Briefumschlag packen. Denn dies macht einen guten Eindruck. Natürlich ist die Absendung einer Bewerbung nur der erste Teil zu seinem Traumberuf, im zweiten Teil geht es an das Bewerbungsgespräch. Auch auf dieses Gespräch sollte man sich intensiv vorbereiten und wie es bei der Bewerbung auch war, nichts dem Zufall überlassen.