Trittschalldämmung – Schallbrücken vermeiden bei Fußleisten

Wird die Sockelleiste unmittelbar auf den Boden aufgesetzt, entsteht dadurch eine Schallbrücke.

– Piileo vermindert den Trittschall bei Laminat um 5 dB und bei Parkett um3 dB.
– Piileo gleicht Unebenheiten zwischen Leiste und Boden aus.
– Piileo dichtet die Fuge gegen Feuchtigkeit und Insekten.
– Piileo-Überstände lösen sich problemlos vom Untergrund.

WIRKSAME ENTKOPPELUNG VON FUßBODENLEISTEN

Die Idee zur Gründung seiner eigenen Firma mit dem Namen Piileo kam Peter Marton nach einem Gespräch mit seinem Freund Jürgen Kiechle. Dieser war in seiner Funktion als Bauleiter bei einer renommierten Wohnungsbaugesellschaft immer wieder auf die Problematik der Fußbodenleisten-Entkopplung gestoßen. Da es auf dem Markt keine praktikable Lösung für die Eindämmung der Schallbrücke zwischen harten Bodenbelägen wie Parkett oder Laminat und Wand über Sockelleisten gab, hat sich Jürgen Kiechle kurzerhand eine einfache und kostengünstige Lösung ausgedacht.

Peter Marton war sich sicher, dass dieses Produkt, ein Band zur Trittschallreduzierung im Wohnbereich, enormes Potential hat. Es folgte die Anmeldung zum Patent und die Erstellung eines Businessplans. Nach einer erneuerten Prüfung des Potentials des neuen Produktes beim Fraunhofer Institut in Stuttgart und einer in diesem Ausmaß überraschenden positiven Bewertung war nur noch eine Hürde zu nehmen, nämlich zu erfahren, was das Band in der Praxis leisten kann.

Ein Gutachten zur Feststellung der tatsächlichen Zahlen zur Trittschalldämmung mit dem ersten Musterband aus der Entwicklung mit Hilfe einer Versuchsanordnung beim Fraunhofer Institut in Stuttgart wurde beauftragt. Das Ergebnis übertraf alle Erwartungen. Bis zu 6,7 db Einsparung bei Parkettböden und bis zu 6,8 db Einsparung bei Laminatböden waren gleichzusetzen mit der Identifizierung einer neuen Schallbrücke im Wohnungsbaubereich.

„Mit dieser Schallschutzlösung können wir herstellerunabhängig alle Typen von Parkett- und Laminatböden mit allen Typen von Sockelleisten im Bezug auf Trittschallübertragung entkoppeln“, so Marton. Interessant sind die Schallschutzbänder mit dem Namen Piileo-Classic für alle Haushalte, die Wert auf hohen Wohnkomfort legen. Einsatzbereiche werden in hohem Maße mehrstöckige Mietobjekte sein, aber auch Einfamilienhäuser und Reihenhäuser sind prädestiniert für dieses Produkt. Die Stärke von Piileo-Classic sei seine Einfachheit und Effektivität. Das Schallschutzband Piileo-Classic wird in den kommenden Monaten im Baumarkt, wie im Großhandel, im Internetshop, wie auch beim Bodenleger, erhältlich sein. Auch werde eine enge Zusammenarbeit mit namhaften Sockelleistenherstellern angestrebt. Sehr wichtig ist Peter Marton auch die qualifizierte Kommunikation mit Architekten aus dem hochwertigen Wohnungsbau. Immerhin können hier mit einfachen und kostengünstigen Produkten hohe Vorteile im Bereich des Wohnkomforts erzielt werden.

Beginnend im Allgäu, soll der Vertrieb innerhalb der ersten Monate auf ganz Deutschland ausgedehnt werden. Zeitnah soll das Produkt auch weltweit in Ländern angeboten werden, in denen der Bau mit hochwertigen Bodenbelägen praktiziert wird.

Die Möglichkeiten sind laut Peter Marton in diesem speziellen Segment schier unbegrenzt. Sein persönliches Ziel ist es, diese Art der Schalldämmung innerhalb der nächsten 2 bis 3 Jahre zu einem weltweiten Standard werden zu lassen.

Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, mit einem eigenen Produkt weltweit „Stand der Technik“ zu werden. Peter Marton ist diesem Traum mit der Gründung seiner Firma Piileo einen großen Schritt näher gerückt.

(Peter Marton gründete die Firma Piileo am 1. September 2009. Geboren 1972 in Melbourne/Australien hat Peter Marton Schulen in Deutschland besucht und schloss sein Studium in Rosenheim als Diplom-Wirtschaftsingenieur ab. Bisherige Stationen sind eine Ausbildung als Groß- und Außenhandelskaufmann in einem Großhandelsbetrieb im Sanitärbereich, Assistenz der Geschäftsleitung in einem Automotive-Unternehmen, Gebietsverkaufsleiter im Bereich der TV-Inspektion von Rohren und Geschäftsführung eines ungarischen Unternehmens im Bereich der Bestückung von elektronischen Leiterplatten für die deutsche Muttergesellschaft in Süddeutschland.)

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