Welche Holzart für die Terrasse ?
Die Kiefer
In Nord- und Mitteleuropa sowie in Sibirien ist die Kiefer ein sehr verbreitetes Nadelholz. Sie lässt sich sehr gut bearbeiten und druckimprägnieren. So findet die Kiefer als grün imprägniertes Gartenholz eine sehr breite Verwendung.
Farbe: gelblich- bis rötlichweiß, das Kernholz ist jedoch rötlich. Charakteristisch für dieses mäßig harte Holz sind die deutliche Jahrringstruktur und die Harzkanäle.
Die Fichte
Mit Fichtenholz lässt sich hervorragend gestalten. Ein Bau-und Konstruktionsholz mit guten Festigkeits- und Elastizitätsei-genschaften. Das hellfarbige Holz aus hiesigen Breiten ist ursprünglich von gleichbleibend gelblichweißer Färbung. Unter Einfluss von Licht dunkelt das weiche Holz deutlich nach. Als Holz im Garten wird es eigentlich stets grün druckimprägniert.
Die Lärche
Die Lärche ist eine sehr haltbare einheimische Holzart. Sie zeichnet sich durch ihre schöne rötliche Eigenfärbung und ausgeprägte Holzmaserung aus. Durch die natürlichen Inhaltsstoffe ist das Holz weitgehend resistent gegen Fäulnis und Insektenbefall. Pflegehinweis: Zur langfristigen Werterhaltung ist eine wirkstoffhaltige Grundierung und Oberflächenbehandlung sehr empfehlenswert.
Die Sibirische Lärche
Ein besonders widerstandsfähiges Material. Das langsam gewachsene und formstabile Holz zeichnet sich durch seine Härte und Beständigkeit aus. Die warmfarbige Optik wechselt — ohne Schutz — später in eine silbriggraue Patina. Ideal für Außenbereiche. Das getrocknete Material ist frei von Verfärbungen und lässt sich sofort streichen. Pflegehinweis: Zur Werterhaltung ist eine wirkstoffhaltige Grundierung und Oberflächenbehandlung sehr empfehlenswert.
Die Buche
Die Buche ist eine heimische Holzart. Ein gleichmäßiges Holz mit harter und dichter Oberfläche. So ist das druckimprägnierte Holz für den Außeneinsatz gut geeignet — ideal für den Garten- und Landschaftsbau. Charakteristische Holzstrahlen beleben die hellfarbige Schnittfläche.
Die Asiatische Zeder
Dauerhaft, leicht und aromatisch duftend: eine immergrüne Konifere mit sympathischen Eigenschaften. „Asien – Zeder“ zählt zu den wichtigsten Nutzbaum-Arten Asiens, denn es lässt sich unkompliziert bearbeiten. Das eigentlich gelblich-braune Plantagenholz mit deutlichen Jahresringen erhalten Sie vorbehandelt in diversen Lasurtönen.
Das Thermoholz — Kiefer & Buche
Hitzebehandeltes Holz ist technisch harten Tropenhölzern als auch chemisch imprägniertem Holz überlegen. Rissarm, formstabil, witterungsbeständig, schädlingsresistent! Es hat im gesamten Querschnitt einen gleichmäßigen Farbverlauf mit seidigem Glanz, wirkt edel. Rustikale Kiefer ist hellbraun gefärbt, feine Buche ist dunkelbraun getönt.
Die Eiche
Die Eiche ist als Laubholz für die Verwendung im Außenbereich besonders gut geeignet! Das gerbsäurehaltige, sehr harte, resistente Holz zeichnet sich durch seine Festigkeit und die lange Lebensdauer aus — selbst bei dem Einsatz im Feucht- und Erdbereich. Eiche ist zunächst gelblichweiß bis hellgrau und bekommt nach einiger Zeit eine schöne silbrige Färbung.
Das Bangkirai
Ein besonders schweres Holz meist aus Indonesien, ideal bei hoher Beanspruchung (z. B. für Terrassen). Mäßig schwindend! Das Kernholz (gelblich bis hellbraun) ist auch unbehandelt witterungsbeständig (Dauerhaftigkeitsklas-se 2 nach der DIN EN 350-2). Der helle Splint muss geschützt werden. Eine „standard and better“-sortierte Qualität mit typischen „pinholes“.
Die Robinie
Eines der schwersten europ. Nutzhölzer, wird mit der Resistenzklasse eins bis zwei klassifiziert. Das naturkrumme, aber harte und zähe Kernholz wächst meist in Südosteuropa, extremer Beanspruchung stand, schwindet und arbeitet nur geringfügig. Im Wasserbau liegen die Standzeiten über Jahrzehnte. Das Kernholz ist anfangs oliv-gelb und später goldbraun.
Das Bongossi
Das „Eisenholz“ der Tropen ist sehr hart und schwer, elastisch, schwer entflammbar und witterungsfest. Dieses Hartholz ist dauerhaft in der Erde, naturbelassen dauerhaft im/am Wasser einsetzbar. Das Holz ist stark schwindend, schwer zu verarbeiten, neigt zum Reißen und Werfen.
Die Edelkastanie
Ein an der Alpensüdseite heimisches, sehr beständiges Holz. Die Farbe, Struktur und Haltbarkeit ist mit der Eiche vergleichbar. Es ist ein Baum, der bis 30 m hoch werden kann. Das mittelschwere, gerbsäurehaltige Laubholz wird z.B. als Konstruk-tions- und als Fassholz sowie im Wasser- und Schiffsbau eingesetzt. Die Edelkastanie beweist ein gutes Stehvermögen.
Das Eukalyptus
Dieses homogene Plantagen-Holz ist stabil und hart. Das harzfreie Naturmaterial hat seine sich gut für Oberflächenbehandlungen. Durch Holzpflege – Pflegeöl bleibt die optisch edel anmutende Holztönung lange erhalten.