Im Mittelbereich der Plattenfuge wird mit der Fischer-Glättkelle entsprechend mehr Spachtelmasse, also bildlich eine Aufwölbung, aufgebracht. Dadurch wird dem durch Abtrocknung der Spachtelmasse auftretenden Schwund vorgebeugt und es entsteht bereits beim 1. Arbeitsgang ein fast planmäßiges Ergebnis. Die Ränder werden durch die gebogene Form der Glättkelle fast bis auf Null zur Gipsplatte abgezogen. Beim 2. Arbeitsgang gibt man der Kelle einen nur geringfügige Vorspannung, somit wird auch hier wieder ein hervorragendes auslaufen der Spachtelmasse im Randbereich und ein sehr gutes Spachtelergebnis erzielt. Aufwendige Schleifarbeiten mit Schwingschleifern oder ähnlichen Geräten der sonst aufstehenden Ränder bleiben erspart, ein einfaches abfahren der Randbereiche mit einem Handschleifer reichen hier schon aus. Quelle: trockenbauforum
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